Ich kam gestresst von der Arbeit nach Hause, als ich diesen Brief in meinem Postkasten vorfand. Es war ein schlichter, weißer Umschlag ohne Absender, nur mein Vorname stand in schwungvollen Lettern geschrieben darauf. In meiner Wohnung angekommen, öffnete ich den Brief und mir fiel ein kleines, handgeschriebenes Blatt entgegen. "Ich möchte Dich kennenlernen, heute Abend um 20:00 Uhr auf der Wiese am Schloss." stand darauf. Ich starrte verwundert darauf, was sollte das? Wer war der Absender dieses Briefes und wie kam er darauf, dass ich mich mit ihm auf der Schlosswiese treffen würde? Verärgert warf ich den Brief in den Mülleimer und ging erst einmal unter die Dusche. Als das warme Wasser meinen Körper streichelte und ich genießerisch die Augen schloss, gingen mir die Zeilen abermals durch den Kopf. Neugierig war ich ja schon, schließlich lud mich nicht jeden Abend ein Fremder zu einer Verabredung ein. Doch andererseits, wer war er? Woher konnte ich mir sicher sein, dass er keine bösen Absichten hegte? Das Chaos in meinem Kopf nahm zu, als ein Piepsen meines Handys mir ankündigte, dass ich eine SMS empfangen hatte. Sie stammte von einer unbekannten Nummer und beinhaltete die Worte: "Ich hoffe, dass Du um 20:00 Uhr da bist Marie". Woher hatte der Kerl nun auch noch meine Handynummer? Nachdenklich trocknete ich mich ab und betrachtete mich im Spiegel. Ich war hübsch, kein Zweifel, es geschah immer wieder, dass Männer mich auf offener Straße bewundert anschauten, doch so eine seltsame Einladung hatte ich noch nie erhalten.
Ich weiß nicht, was mich dazu bewog, doch ich entschied mich plötzlich spontan, dass ich die Verabredung wahrnehmen würde. Zu groß war meine Neugier darauf, zu erfahren mit wem ich es zu tun hatte. Ich starrte nachdenklich in meinen Kleiderschrank, was zog man zu einem Blind Date an? Ich entschied mich für ein grünes Sommerkleid, nicht zu lang und nicht zu kurz, genau richtig wie ich fand. Als ich mit dem Auto zum Schloss fuhr, klopfte mein Herz bis zum Hals. Ich stand pünktlich um 20:00 Uhr auf der Wiese, als ich eine schlanke Gestalt auf mich zukommen sah. Je näher er kam, umso mehr registrierte ich, dass er gut aussah. Er war schlank, gut gebaut, hatte dunkle Haare und dunkle Augen, bekannt war er mir nicht. "Schön, dass Du gekommen bist", begrüßte er mich, als er direkt vor mir stand und sah mich aus seinen großen Augen mit einem funkelnden Blick an. "Woher kennst Du mich?", fragte ich statt einer Antwort und er lächelte. "Ich kenne Dich aus dem Betrieb, ich bin der Neue, unten an der Pforte, Du läufst jeden Tag an mir vorbei, doch einen Blick konnte ich von Dir noch immer nicht erhaschen." Verschämt rieb ich mir die Nase. Tatsächlich, an der Pforte meiner Firma arbeitete ein neuer Mitarbeiter, doch ich eilte immer nur achtlos an ihm vorbei, ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen. Ich entschuldigte mich bei ihm, für diese Achtlosigkeit und er strahlte mich an. Wir spazierten ein wenig durch den Schlosspark und waren innerhalb weniger Minuten so vertraut, als würden wir uns schon ewig kennen.
Wir waren so ins Gespräch vertieft, dass wir nicht bemerkten, dass die Sonne längst untergegangen war. Erst als wir uns auf eine Bank setzten, bemerkten wir es. "Ziemlich dunkel", stellte er mit tiefer Stimme fest und ich kuschelte mich unwillkürlich ein wenig näher an ihn ran. "Im Dunkeln lässt sich gut munkeln", alberte ich und obwohl es nur ein Scherz von mir war, wehrte ich mich nicht, als er mein Gesicht an sich zog und mich zärtlich küsste. Seine Lippen waren weich und warm, sie fühlten sich gut an und als unsere Zungen sich trafen, schoss ein elektrisierendes Gefühl der Erregung durch meinen Körper. Weit und breit war kein Mensch zu sehen, deswegen schloss ich genießerisch meine Augen, als er seine Hände über meinen Körper wandern ließ. Zärtlich umfasste er meine Brüste und massierte sie, seine Finger reizten die erregten Warzen und sein Mund küsste meinen Hals und meinen Ausschnitt. Als er weiter nach unten glitt und mit der Hand unter den Rock meines Kleides wanderte, hielt ich vor Erregung die Luft an. Er streichelte meine intimste Stelle durch den Slip, der bereits eine deutliche Menge Feuchtigkeit enthielt. Auch ich wurde nun mutiger, meine Hände streichelten seine breite Brust, seinen muskulösen Bauch und schließlich öffnete ich mit fliehenden Fingern den Reißverschluss seiner Hose. Er brummte erregt, als ich über seine Männlichkeit streichelte und fuhr gleichzeitig mit den Fingern unter meinen Slip.
Wir streichelten uns eine Weile, unsere Atmung wurde immer hektischer, wir beide waren erregt und nach einer Weile stand ich einfach auf. Ich zog meinen Slip nach unten, hob den Rock hoch und bückte mich, mit den Händen stützte ich mich auf der Sitzfläche der Bank ab. "Bitte liebe mich", flüsterte ich ihm zu und er schien von meiner Einladung durchaus begeistert. Anerkennend streichelte er meine Pobacken, beugte sich nach vorn, um sie mit seinen Lippen zu liebkosen. Dann ließ er seine Hose und seine Shorts nach unten gleiten und kam dichter an mich heran. Wie von selbst fand sein Körper den Weg zu meinem und es dauerte nicht lange, bis wir miteinander vereint waren. Ich stöhnte auf, denn er füllte mich aus, es fühlte sich unglaublich gut an, ihn so nah und intensiv zu spüren. Als er sich langsam in mir bewegte, schaukelten meine Brüste rhythmisch und die Warzen rieben immer wieder über das raue Holz der Bank. Ich atmete schneller und presste meinen Po gegen seinen Unterleib, um ihn intensiver spüren zu können. Auch ihn hatte die Erregung gepackt, er fasste in meine Haare, nahm meinen Pferdeschwanz in seine Hand und zog meinen Kopf sanft in den Nacken. Mit der anderen Hand hielt er meine Hüfte umklammert und steigerte seine Bewegungen rapide. Ich keuchte lauter und lauter, es dauerte nicht mehr lang und ich wurde von einem Orgasmus überrollt. Auch er war kurz davor und so schob ich meinen Po noch schneller gegen sein Becken. Ich spürte sofort, als es soweit war, sein warmer Nektar fühlte sich gut an in meinem Körper. Als wir Minuten später gemeinsam Richtung Ausgang des Parks bummelten, war ich froh meinen Mut zusammengenommen und zum Date erschienen zu sein.